Grüsse von Merci & Juslin

Mes chers amis et amies,

Meine Lieben,

Endlich wieder Zeit euch einen kleinen Einblick in unser Leben, in Luvungi und Kinshasa zu geben.

In Kinshasa gibt es jetzt sowas wie ein Alltag. Bukuru ist von montagfrüh bis freitagnachmittag in seiner Schule und Juslin und Merci gehen jeden Tag von zu Hause aus in ihre Schule. Langsam wird ihnen auch das hier gesprochene Lingala vertrauter. Jeden Tag fühlen sie sich ein bisscher heimischer. Shuki saugt alles Neue förmlich in sich rein, ihm fehlen aber die Kinder seines Alters zum Spielen und die Natur um sich auszutoben. Wir haben beschlossen, dass er während meines Aufenthaltes in der Schweiz, 3 Monate zurück nach Luvungi geht. Jean bringt ihn dahin und kann so seine Familie besuchen und geniesst verdiente Ferien.

Jean fährt unterdessen sicherer Auto und ist nicht mehr so nett wie zuvor, das heisst, dass er sich mehr Respekt erschafft von den anderen Fahrer. Für ihn ist es aber auch schwierig Kontakt zu anderen Jungen hier in Kinshasa zu finden. Er ist die meiste Zeit mit uns zusammen.

Die Festtage haben wir alleine, ohne Familie gefeiert. Ich habe die Kinder einen Tag ins Schwimmbad ( hier sind 30 ! Grad) eingeladen. Da haten wir alle grossen Spass.

Der Botschafter mit dem Team aus Kinshasa

Ein Higligth war der Besuch vom schweizer Botschafter bei uns. Ich glaube der Besuch hat ihm gefallen. Er war beeindruckt von unserer Art MdV zu führen. Gefallen hat ihm auch das Schachspiel, vorallen dass er gegen Richie gewonnen hat. In der Zwischenzeit haben wir ein richtiges Schachtournier bei ihm zu Hause organisiert. Der glorreiche Sieger war Jean !!!!!!

Mitten im Schachspiel

Die Bauarbeiten kommen gut voran. Diese Woche gehen ich die Keramikplatten aussuchen. Der Plan im Juli einzuziehen kann voraussichtlich eingehalten werden.

Anfangs Januar bin ich nach Luvungi gereist.

Dort läuft alles bestens. Die Crew dort hat Rebecca, eine 8 monatige Kleine aufgenommen. Sie enfaltet sich prächtig. Sie wird umgeben von viel viel Liebe und lächelt alle an.

Bei den Mitarbeitern habe ich einige Aenderungen vorgenommen. Dieudonné übernimmt jetzt den Kindergarten und Clotilde ist wieder zurück ins Team-Luvungi gekommen und kümmert sich ums Essen und um die Bäckerei.

Ich bleibe jetzt noch bis anfangs Mai in Kinshasa und komme dann für 2 Monate in die Schweiz. Am 23 und 24 Juni sind die Benefizzessen in Estavayer, respt. in Biel und ich hoffe euch dort zahlreich begrüssen zu können.

Ich wünsche euch allen einen schönen Frühling.

Anita


Merci

Hallo, ich heiße Merci, ich bin 13 Jahre alt, ich bin ein Waisenkind und lebe im Maison de Vie, ich gehe in Kinshasa im Collège de la Salle zur Schule.

Ich träume davon, entweder ein guter Fußballspieler der D.R.C. oder ein Anwalt zu werden und ich möchte auch im Maison de Vie helfen, so wie mir geholfen wurde und ich bin stolz auf Anita Ferrara und alle Leute, die das M.d.V. unterstützen.


Juslin

Guten Tag an alle, mein Name ist Juslin, ich bin ein Kind von Maison de Vie. Ich bin sehr glücklich hier zu sein und ich danke Anita Ferrara, dem Conseil Suisse und meinen Paten von ganzem Herzen.

Jetzt bin ich in Kinshasa und es gefällt mir wirklich sehr gut hier.

Mein Traum ist es ein grosser Musiker zu werden. Ich möchte in Englisch singen, weil ich diese Sprache liebe.

Ich finde dieses Projekt, das Anita gemacht hat, sehr gut und wenn ich gross bin, werde ich auch ein Pate von einem Kind sein.

Danke, dass ihr diesen kleinen Artikel gelesen habt.

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